Donnerstag, 30. Juni 2016

Falschriedel (2420 m)

Wenn man in den Bergen ist, gibt es viele Optionen hoch hinauf zu kommen:
hinaufsteigen, hinaufklettern, hinauffahren, hinaufwandern u.v.m.
Wir haben zwei von diesen Optionen genutzt. 
Mit der Dorfbahn ging es in Königsleiten auf zur oberen Station.
Von dort aus sind wir an dem neuen Beschneiungssee vorbei, hoch zum Falschriedel gewandert.

Dadurch in den letzten Wochen vielen Niederschläge waren, lagen dort noch allerhand Schneefelder, die wir durchkreuzen mussten.

Lustig wurde es, wenn man nicht weiß, wie tief der Schnee ist. Manchmal trug der Schnee, aber man konnte durchaus auch eine halbe Beinlänge im Schnee versinken. Da half auch kein "Vorpiecksen" mit dem Stock. Lustig war's.
Oben angekommen, wurden wir mit einer atemberaubenden Sicht ins Gerloser Hochtal belohnt.
Wir konnten fast jede Bergspitze, die wir bereits bewandert hatten, erkennen. Auch die Berge und die Massive dahinter so zu sehen, ließ unser Herz springen. 

Nachdem wir auf dem Rückweg an der oberen Bahnstation angekommen sind, machten wir auf der Alm eine kleine Pause. Als wir dann talabwärts die Dorfbahn nutzen wollten, fiel diese tatsächlich aus. Mitarbeiter nahmen uns hinten auf ihrem Pickup zur Mittelstation mit. Den Rest fuhren wir mit der Bahn zurück nach Königsleiten. 

Danke für diese unkomplizierte Lösung an die Mitarbeiter der Dorfbahn. Macht man nun auch nicht alle Tage.





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